In einer Kurve wagte ein Konkurrent ein riskantes Überholmanöver und fuhr in das Hinterrad des Oreca LMP2 von Vector Sport, an dessen Steuer Matthias Kaisers Teamkollege Gabriel Aubry sass. Er verlor daraufhin die Kontrolle und schlug in der Bande ein. Aufgrund einer gebrochenen Hinterrad-Aufhängung konnte Vector Sport das Rennen nicht fortsetzen.
Dabei sind Matthias und seine Teamkollegen gut in das Rennen gestartet, die Rundenzeiten waren sehr gut und ein schneller Boxenstopp sparte Zeit. "Weder Gabriel noch das gesamte Mechanikerteam trifft eine Schuld für den Unfall. Im Gegenteil, alle haben eine hervorragende Leistung gezeigt. Daher sind wir natürlich besonders enttäuscht. Wir setzten jetzt darauf, dass wir in Fuji alles geben und unser Können unter Beweis stellen", erklärt Matthias.
Der Oreca wird jetzt vom Team in Italien repariert, in einen Container verladen und nach Japan transportiert. Das nächste Rennen sind die 6 Stunden of Fuji am 10. September.
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